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bis zu 10,000 Euro sparen

Wenn ich dir erzähle, dass du in den nächsten 12 Monaten bis zu 10,000 Euro sparen wirst, magst du mich vielleicht für verrückt halten. Gut, denn nur wer bereit ist, „out of the box“ zu denken, kann finanziell erfolgreich werden. Vielleicht bist du einer dieser Menschen, die Ziele haben im Leben. Auch gut, aber ohne Disziplin und die richtige Herangehensweise hilft der größte Wunsch nicht. Deshalb geht es jetzt hier darum, dir ein paar Ideen und Strategien an die Hand zu geben, damit sich dein Portemonnaie wieder füllt!

Sich für das Ziel entscheiden

Bevor du jetzt einfach diesen Artikel liest, möchte ich, dass du dich innerlich voll und ganz entscheidest, mehr zu sparen und finanziell erfolgreich zu werden. Warum? Weil schwierige Situationen auftauchen werden, wo deine Willenskraft gefragt sein wird. Aber keine Sorge, es gibt genügend Tricks, um den Prozess so einfach wie möglich zu gestalten. Am Anfang muss aber immer ein lautes „JA!“ Stehen.

Budgetieren bedeutet, den Überblick zu behalten!

Vielleicht hast du in der Vergangenheit schon einmal auf deine Finanzen geachtet. Das ist lobenswert – aber nur wer gewissenhaft Ausgaben aufschreibt und Budgets erstellt, kann erfolgreich sparen. Der Grund hierfür ist schnell erklärt: Wir bescheißen uns einfach selbst zu gerne! Nehmen wir an, du hast dir vorgenommen, nur 50€ im Monat für Genussmittel auszugeben. 45€ später rufen deine Freunde an und wollen ein Bierchen mit dir trinken gehen. Schnell bist du dir nicht mehr ganz so sicher, ob du wirklich schon 45€ ausgegeben hast, oder ob es doch vielleicht nur 35 € waren. Und überhaupt: Wenn man mal ein bisschen über die Stränge schlägt, ist das doch auch nicht so schlimm, oder? Doch, denn jedes Mal, wenn man seine Disziplin aufgibt und sich auch noch dafür belohnt (mit, einem Bier, einem Döner oder einem Kaffee), übt man destruktive Verhaltensweisen ein. Destruktiv deshalb, weil sie dich konkret davon abbringen zu sparen.

Es macht Sinn, für verschiedene Zwecke unterschiedliche Konten zu haben. Noch besser ist es, das Geld in Briefumschläge zu stecken und zu beschriften. Wenn der Briefumschlag mit dem Namen „Kneipe“ leer ist, dann war es das für diesen Monat mit feuchtfröhlicher Geselligkeit – so knallhart musst du mit dir selber sein!

Die eigene Sparkreativität erwecken!

Um herauszufinden, wie bodenständig Politiker sind, fragt man sie am besten nach dem Preis von Milch im Supermarkt. Viele Präsidenten und Ministerpräsidenten haben sich mit der Beantwortung der Frage schon arg blamiert. „Was kann ein Liter milch schon kosten? 50 Euro“ – so kann nur jemand antworten, für den Geld nur noch etwas Abstraktes ist. Worauf ich aber hinaus möchte, ist, dass dieser Effekt auch bei Normalverdienern zu beobachten ist. Je mehr man auf dem Konto hat, desto unwichtiger werden plötzlich alltägliche Ausgaben. Es wird nicht mehr auf das Etikett geschaut und so füllt sich der Einkaufswagen ohne Kontrolle und Überblick. Die Lösung ist, sich selbst auszutricksen. Am besten schafft man bereits nach Eingang des Gehalts einen bestimmten Betrag auf ein anderes Konto, welches auf den Namen einer Vertrauensperson läuft. „Aus den Augen aus dem Sinn!“ Lautet die Devise. Auch Geldgeschenke von der Verwandtschaft und Boni landen flugs auf dem Spezialkonto. Vereinbare mit deinem Freund oder deinen Eltern, dass sie dir das Geld erst nach 12 Monaten auszahlen. In der Zwischenzeit lernst du, mit weniger Geld im Monat auszukommen.

Die Folge ist eine Erweckung der eigenen Sparkreativität! Du wirst sehen, was für raffinierte Wege du findest, Geld zu sparen. Vielleicht bestellst du seltener beim Pizzaservice. Oder aber dir fällt auf, dass es eine gute Zeit ist, mit dem Rauchen aufzuhören. Auch das Kochen von gesunden und günstigen Gerichten wird plötzlich interessant. Was ein bisschen Geldknappheit mit uns machen kann, ist verblüffend, oder?

Es liegt an dir!

Wenn du bereit bist, mit dem Sparen anzufangen, dann gibt es viele Möglichkeiten. Dir sollte jedoch auch bewusst sein, dass es zu Einschränkungen kommen kann. Vielleicht wirst du deine Party-Frequenz senken. Eventuell kommt es auch zu einer Überprüfung täglicher Konsumausgaben – muss der Coffee-to-go wirklich sein? Die Frage ist nur, ob du durch die selbst auferlegten Einschränkungen unglücklicher wirst. Schließlich ist der Mensch ein sehr anpassungsfähiges Leben und kann selbst größte Stresssituationen meistern. Schon nach wenigen Wochen werden sich neue, gesündere Gewohnheiten einschleifen. Ab dann wird es viel leichter, deinen Sparplan zu verfolgen und du strebst unaufhaltsam deinem ambitionierten Sparziel entgegen…

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