Wie du mit nur 100€ im Monat auskommst

Wie du mit nur 100€ im Monat auskommst

8. Juni 2020 Aus Von checkdasmal
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Das Sparen von Geld ist stets ein heiß diskutiertes Thema. Aber wo fängt man da am besten an? Viele Menschen versuchen erst einmal ihre alltäglichen Ausgaben zu minimieren. Das ist durchaus ein sehr wichtiger Ansatz. Der Einkauf von Lebensmitteln ist dabei prädestiniert dafür enorme Summen einsparen zu können. Es ist sogar durchaus möglich mit nur 100 Euro im Monat für Lebensmittel auskommen. Mit unserem Guide zeigen wir, wie es Ihnen mühelos gelingt!

1.Planen Sie Ihr Budget für den Monat

Jedes erfolgreiche Vorhaben beginnt mit einem Plan. Zu Beginn des Monats teilen Sie dazu ihr Monatsbudget von 100 Euro in fünf gleiche Teile ein. Die ersten 20 Euro werden am Anfang des Monats für Grundnahrungsmittel eingeplant, die restlichen 80, jeweils in 20 Euro pro Woche. Selbstverständlich wird es vorkommen, dass Sie in einer Woche mal etwas mehr oder weniger ausgeben, aber er empfiehlt sich, sich daran zu orientieren.

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2.Planen Sie ihren Wocheneinkauf genau

In einem Supermarkt erwarten uns viele Versuchungen. Bewusstes und unterbewusstes Marketing beeinflusst unsere Kaufentscheidungen. Selbstverständlich ist es sehr schwer da zu wiederstehen. Doch meistens liegen genau dort die Fallen der Supermärkte. So schlendern wir ahnungslos durch den Supermarkt und legen uns, wie selbstverständlich, immer mehr Dinge in unseren Einkaufswagen, die wir gar nicht brauchen. Um dies zu vermeiden, ist es ratsam eine klare Einkaufsliste zu erstellen. Zu Beginn jeder Woche sollten Sie die Angebotsprospekte der Supermärkte studieren und anhand dieser ihr Menü für die Woche in etwa zusammenstellen. Scheuen Sie sich nicht davor in verschiedenen Supermärkten einzukaufen, Sie können dabei bares Geld sparen! Selbstverständlich ist es viel bequemer und zeitsparender alles in einem Supermarkt zu kaufen, doch Sie werden sich über die Vielfalt der Lebensmittel auf ihrem Tisch mehr freuen.
Hunger beeinflusst Sie beim Kaufverhalten, deshalb sollten Sie auf jeden Fall satt einkaufen gehen. Wichtig ist dabei auch stets zu bedenken, dass in Supermärkten Profis am Werk sind. Marketing und Werbung, Verkaufspsychologie, Beleuchtung, Produktanordnung, der Geruch von Gebäck und Brot an der Backwarenstation usw. werden bewusst dafür eingesetzt, Einfluss auf ihr Einkaufsverhalten zu nehmen. Seinen Sie also nicht allzu streng zu sich, wenn Sie der Drang packt ein Produkt spontan mitzunehmen. Es ist selbstverständlich ganz natürlich, dass wir nicht immer widerstehen können. Also planen Sie sich diese kleine Freude einfach bewusst mit 2 Euro pro Wocheneinkauf ein.

3.Setzen Sie auf Grundnahrungsmittel

Sie können sich gar nicht vorstellen wie viele Möglichkeiten es gibt mit nur wenigen Zutaten zu kochen. Manchmal reichen sogar eine bis zwei weitere Zutaten in Kombination mit Grundnahrungsmitteln aus, um schnell ein gesundes Gericht zu zaubern. Deshalb sollten Grundnahrungsmittel die Basis ihres Einkaufs bilden. Am Anfang des Monats kaufen Sie also Reis, Nudeln, Kartoffeln, Konserven, Mehl, Zucker, Tiefkühlgemüse etc. ein, um sie wöchentlich mit anderen Zutaten zu ergänzen. Sie sollten jedoch möglichst davon absehen verarbeitete Lebensmittel und Fertiggerichte zu kaufen. Sie sind nämlich, gerechnet auf eine Portion, oft nicht nur teurer, sondern auch deutlich ungesünder.

4.Nutzen Sie kostenlose Möglichkeiten

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten an kostenlose Lebensmittel zu gelangen. Dazu müssen Sie selbstverständlich nicht hinter einem Supermarkt containern. Es ist zwar auch eine Möglichkeit umsonst Lebensmittel zu erhaschen, jedoch momentan gesetzlich noch umstritten. Aber Sie finden im Internet mehr als genug Angebote für Foodsharing. Alternativ sammeln Sie ihre Lebensmittel selbst. Im Wald sammeln Sie z.B. frische Kräuter und Beeren, einige Grundstückbesitzer bieten an umsonst Früchte von ihren Bäumen zu pflücken. Auf Plattformen wie mundraub.org finden Sie eine gute Karte mit Orten in Ihrer Nähe, wo es etwas zu pflücken gibt. Nicht ganz umsonst, aber trotzdem preiswertes Essen, finden Sie bei der App togoodtogo. Dort bekommen Sie überschüssiges Essen in den Restaurants und Bäckereien in Ihrer Nähe zu einem kleinen Preis. Mit diesen Möglichkeiten können Sie nicht nur Ihre eigene Tafel prima erweitern, sondern gehen auch noch aktiv gegen Lebensmittelverschwendung vor!

5.Seien Sie kreativ und haben Sie Spaß an diesem Experiment

Sehen Sie den Monats-einkauf für 100 Euro als ein Abenteuer. Natürlich ist es Anfangs nicht ganz leicht seine Gewohnheiten zu ändern. Es bedarf etwas Zeit und bewusste Auseinandersetzung mit dem eigenen Kaufverhalten. Doch es lohnt sich! Sie gewinnen dadurch nicht nur Kreativität in der Küche, sondern auch besseren Umgang mit Lebensmitteln. Dabei wird Sie nicht nur der Lerneffekt umhauen, sondern auch das gesparte Geld auf Ihrem Konto!

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