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Wieder selbstbestimmt durchs Leben

Persönlichkeitsentwicklung Selbstliebe Selbstfindung Motivation Selbstbewusstsein Selbstachtung Selbstdisziplin

Was will ich eigentlich? Und wer bin ich eigentlich? Was habe ich für Ziele? Das sind Fragen, die sich heute gar nicht so wenige Menschen stellen. Man muss sich dafür nicht einmal in einer Krise befinden. Erst recht kommen diese Fragen aber zum Tragen, wenn man gerade an einem Scheideweg seines Lebens steht. Es gibt eine Reihe von Situationen, in denen es sein kann, dass man sich irgendwie verloren hat. Das bedeutet, dass man an einem Punkt steht, an dem man nicht weiß, was man eigentlich will oder wer man eigentlich ist. Eine solche Situation kann sein, dass man den Job durch Mobbing verloren hat oder die Firma in Insolvenz ging, für die man gearbeitet hatte über Jahre oder Jahrzehnte hinweg. Und auch wenn eine Beziehung in die Brüche geht oder ein näher Angehöriger oder Freund stirbt,
Sich selbst wieder zu finden, das ist ein Prozess, der lange dauert und einiges an Motivation und Überwindung sowie Mut benötigt.

Sich nicht von anderen bestimmen lassen

Am Anfang steht dabei die Selbstbestimmung. Denn es wird in einer solchen Situation viele Menschen geben, die hier Tipps auf Lager haben, was man denn tun kann oder tun soll vielmehr. Denn viele, die merken, in welcher fast schon hoffnungslosen Lage man sich in einer solchen Situation befindet, wollen einen beim künftigen Tun und Handeln am liebsten an die Hand nehmen. Das ist nicht mal böse gemeint. Viele denken, dass man mit der Situation einfach überfordert ist, was ja letztlich auch stimmt. Doch gerade in einer solchen Situation ist es ratsam eben nicht auf andere zu hören und sich nicht die Selbstbestimmung nehmen lassen. Dies könnte fatale Folgen haben für das restliche Leben. Sinnvoller ist ein einer wie oben beschrieben Lage die Selbstfindung, die man an sich selbst durchführt. Maßgeblich trägt diese auch zur Persönlichkeitsentwicklung bei. Denn wenn man selbst aus einer solch anscheinend hoffnungsloser Lage herausfindet, prägt einen das für das restliche Leben. Denn kein anderer außer man selbst weiß, was gut für einen ist – wobei in dieser Phase weiß man das selbst noch nicht. Doch allein schon mal sich gegen die Fremdbestimmung zu wehren zeugt von Mut. Und den benötigt man, um bei der Suche nach sich selbst voranzukommen.

Packen wir´s an

Damit man endlich wieder weiß was man will, wieder weiß wer man ist und weiß welches – zumindest nächste – Ziel man hat, sollte für die Selbstfindung ein Konzept gefunden werden. Die Persönlichkeitsentwicklung ist damit stets verbunden. Und mit beidem ist man eigentlich schon seit Leben lang beschäftigt, nur dass man gerade eine Situation in seinem Leben hat, die dringend eine Entscheidung bedarf. Wichtig ist in dieser Situation des sich selbst Findens, dass man einen Anfang findet. Man kann damit beginnen, dass man sich einen festen Tag setzt, an dem man es in Angriff nehmen möchte sein Leben umzukrempeln. Denn um etwas anderes geht es bei der Selbstfindung nicht. Begreifen muss man in einem ersten Schritt aber, dass es bei dieser Sache um einen selbst geht. Das heißt, die Maßstäbe und Erwartungen, die andere an einen haben, sollte man möglichst zu Beginn des Prozesses einmal ausblenden. Es geht nämlich darum, wie man sich selbst fühlt und was man denkt erreichen zu wollen oder zu können. Wie lange man sich für diese ersten Schritte Zeit lässt, das ist einem ganz allein überlassen. Oft dauert es nur Tage, manchmal auch Wochen. Einige benötigen aber auch mehrere Monate, um aus „dem Loch“ herauszukommen. Abhängig ist die Dauer wie lange man „im Loch“ bleibt davon, ob man genügend Mut hat wieder ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Bereit sein für etwas Neues

Im weiteren Fortgang des Prozesses ist es wichtig, dass aus der Selbstbestimmung heraus etwas Neues in Angriff genommen wird, sei es ein neuer Job oder eine neue Beziehung. Um welche Art von Konflikt es sich handelt, den man gerade mit sich selbst ausfechtet, man wird dazu gezwungen sein, das man seine Komfortzone verlässt. Diese besteht in allen Bereichen des Alltags. Dort fühlt man sich zwar wohl und würde sie am liebsten nicht verlassen. Doch um sich selbst zu finden, ist es wichtig, dass diese Komfortzone durchbrochen wird. Hierzu benötigt man wiederum Mut, wie zuvor schon sich gegen eine mögliche Fremdbestimmung zu wehren. Der Mut in dieser Phase des sich selbst Findens bezieht sich darauf endlich neue Entscheidungen zu treffen bzw. aufzubrechen hin zu neuen Ufern.

Am Ende des Prozesses steht, dass man sich selbst gefunden hat, wieder weiß was und wer man ist.

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