Über unsere fünf Sinne nehmen wir unsere Umwelt, unser Leben und unseren Körper in drei Dimensionen wahr. Dazu kommen noch die Gesamtheit aller Gefühle und Gedanken und die sich ergebenden Schlüsse. Allerdings wird für die Wahrnehmung nur ein kleiner Teil der eigenen Fähigkeiten, Möglichkeiten und des Bewusstseins verwendet. Die Fähigkeit des Denkens ermöglicht das Erinnern, das Kombinieren und das Planen, sowie die Herstellung einer Beziehung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Durch kreatives Arbeiten und lernen kann das Leben und die Zukunft gestaltet werden. Das Bewusstsein definiert also die Summe aller Sinneseindrücke aus Gedanken, Erinnerungen und Erfahrungen. Die Wahrnehmung des eignen Körpers im dreidimensionalen Raum zählt ebenfalls zum Bewusstsein. Alles was der Mensch versteht, fühlt oder benennen kann wird bewusst wahrgenommen. Das Speichern und sammeln all dieser Erfahrungen führt zu einer ständigen Persönlichkeitsentwicklung des Menschen auf gesellschaftlichen, seelischen und kulturellen Gebiet.
Wie Bewusstseinserweiterung erlangt werden kann
Mit einfachen und effektiven Methoden kann eine Bewusstseinserweiterung erlangt werden. Der Start erfolgt genau dort, wo sich der Mensch gerade befindet. Die erste Aufgabe besteht darin, Vergangenheit und Zukunft auszublenden und einfach im hier und jetzt zu sein. Es ist entscheidet, den Augenblick zu leben und diesen mit allen fünf Sinnen zu spüren. Der nächste Schritt ist die Überschreitung von zeitlichen und räumlichen Grenzen. Um die Wahrnehmung zu erweitern, stellt das Meditieren einen guten Ausgangspunkt dar. Der Zustand tiefer Entspannung hilft bei der intensiven Wahrnehmung, und verknüpft das Unterbewusstsein als zusätzliche Wahrnehmungsebene. Zu diesem langen Prozess gehört es auch überholte, alte und blockierende Glaubenssätze zu erkennen und zu überschreiben. Nur dadurch lässt sich die Persönlichkeitsentwicklung vorantreiben. Dafür sind schwierige Lebenssituationen zu betrachten. Durch Meditieren gelingt ein tiefer Einblick in das eigene Ich. Die Glaubenssätze können so identifiziert werden. Negative Gedanken sind tief im Unterbewusstsein verankert. Es sollte damit begonnen werden, die positiven Glaubenssätze zu überdenken. Der Mensch muss dabei seine eignen Ansichten ändern.
Negative Gedanken Positiven zu überdenken
Gelingt es, nach und nach die negativen Gedanken aus dem Unterbewusstsein mit positiven zu überdenken, folgen nach dem Grundsatz der Anziehung positive Ereignisse und positive Emotionen. Die Schwingungen sind umso höher, je optimistischer die Denkansätze sind. Die Erweiterung des Bewusstseins und die Persönlichkeitsentwicklung werden mit Problemen, Angst, Mangel oder Sorgen nicht gelingen. In der heutigen schnelllebigen Zeit fällt es dem Menschen immer schwerer positiv zu Denken. Selbst in schweren Lebenssituationen das positive Denken beizubehalten ist ein wesentlicher Schritt in Richtung Selbstfindung. In unserem Körper finden viele Prozesse statt.
Der Körper hat eine besondere Intelligenz. Er entwickelt sich seit der ersten Sekunde, koordiniert komplexe Funktionen, befriedigt Bedürfnisse und kann sich heilen. Wenn dem Körper etwas fehlt, macht er sich durch Signale wie Müdigkeit, Hunger oder Unruhe bemerkbar. Für den Menschen sind all diese Abläufe mit der Zeit selbstverständlich geworden. Die Kommunikation mit dem eigenem Körper wurde verlernt. Krankheiten oder Schmerzen führen dazu, dass Mensch und Körper nicht mehr miteinander arbeiten. Dabei ist es sehr wichtig, mit dem eigenen Körper im Gleichgewicht zu sein und auf seine Signale zu achten.
Der schönste Weg zur Selbstfindung
Der schönste Weg zur Selbstfindung ist die Achtsamkeit. Das klingt zwar sehr einfach, es steckt aber viel mehr dahinter. Einen Menschen, einen Raum oder die Natur in Ruhe und mit allen Details wahrzunehmen ist nicht einfach. Alle fünf Sinne werden dafür beansprucht, versteckte Kleinigkeiten zu erkennen. Dasselbe gilt für den eigenen Körper und die Gefühle. es ist sehr schwer, sich selbst und dann andere zu spüren. Bewertungen müssen ausgeblendet werden. Ist man beispielsweise wütend, muss das nur selbst erkannt und akzeptiert werden. Die Gründe dafür sind auszublenden. Alles spielt sich in der Gegenwart ab. Eine sehr schöne und einfache Hilfe bei der Selbstfindung ist Entspannungsmusik. Sanfte Klänge helfen dabei, einen Zustand der tiefen Entspannung als Ausgangspunkt für alle weiteren Übungen zu erlangen. Entspannungsmusik zählt gemeinsam mit dem Lachen zur besten Medizin für den Menschen.
Alle Erlebnisse und Erfahrungen, die das Gewöhnliche überschreiten, eine andere Weltsicht oder Einsicht zur Folge haben und die Wahrnehmungsfähigkeit erhöhen sind eine Bewusstseinserweiterung. Dazu gehört auch die Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit durch Achtsamkeit, kontinuierliches Lernen und Selbstreflektion. Die Folge dessen sind höhere Schwingungen des Körpers. Je mehr ein Zustand oder der Körper schwingt, desto besser. Der Prozess der Selbstfindung ist nicht schwer. Es ist lediglich ein bewusster Entschluss für ein lebenslanges Weiterentwickeln, Wachsen und Lernen. Jeder Mensch trägt eine natürliche Neugier in sich, die ihn spüren lässt, dass da noch mehr sein muss. Es muss ihm nur gelingen die Dinge die er vorher nur im Unterbewusstsein wahrgenommen hat bewusst wahrzunehmen. So werden immer mehr Informationen gesammelt und Fähigkeiten entdeckt, die vorher im Verborgenen lagen. Dadurch gelingt es, dass eigene Ich ständig weiter zu entwickeln.