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Entspannung gegen Stress

Veränderungen verursachen Stress – noch dazu, wenn sie uns unvorhergesehen treffen. Auch wenn wir diese nicht verhindern können, sind wir in der Lage, den Stress abzubauen oder zu minimieren. Wie?

Meditieren mit Yoga & Freundlichkeit

Selbst wenn der Alltagsstress nur kurze Lektionen zwischendurch zulässt, machen diese einen großen Unterschied. 10-15 Minuten Yoga ist genug, um etwas Entspannung gegen Stress zu finden. Meditieren hilft, die Gedanken zu ordnen und den Kopf wieder frei zu bekommen. Stress ist wie der Rennwagen, der vorbeisaust und das Laub aufwirbelt. Yoga ist dann wie die Minute danach, in der das Laub zum Boden flattert und wieder tiefe Ruhe einkehrt. Außerdem kann Freundlichkeit unsere Welt neu einfärben. Stress macht uns unfreundlich. Behandeln wir andere bewusst freundlich, kämpfen wir bewusst gegen Stress an. Folglich verspüren wir mehr Glück und weniger Stress. Gehen wir noch dazu mit uns selbst nicht so hart ins Gericht, reduzieren wir den hausgemachten Stress, den wir uns selbst aufbürden.

Jeder Tag ist wertvoll

Sorgen sind zwar Teil unseres Lebens, aber wenn wir zu den heutigen Sorgen noch die von gestern und morgen dazupacken, wird der Rucksack zu schwer. Etwas Stress ist unvermeidbar. Wollen wir aber Dinge meiden, die sich nicht meiden lassen, erhöhen wir nur unseren Stress. Außerdem macht uns eine „Was wäre wenn“-Einstellung das Leben nur schwerer – noch dazu, wenn das Szenario, das uns stresst, nie eintritt. Außerdem hilft körperliche Betätigung bei der Stressbekämpfung. Selbst, wenn es nur ein wenig ist – jeder Tag zählt. Ein gesunder Snack statt der nächsten Zigarette, etwas Sport statt dem nächsten Drink, ein kleines Nickerchen statt Facebook Check – es kann kleine Wunder wirken.

Perfektionist versus Ordnung

Unvernünftig hohe Erwartungen – egal, ob an sich selbst oder an andere – erzeugt unnötigen Stress. Fehler zu ignorieren wird nichts daran ändern, dass sie passieren. Realistische Anforderungen produzieren eine angenehme Entspannung. Schließlich tut ein guter Humor auch seinen Teil. Ein herzliches Lachen entspannt nicht nur das Gesicht, es hebt auch die Stimmung und lässt den Mensch Mensch sein. Weiters hilft ein vernünftiger Zeitplan, dass die uns wichtigen Dinge nicht nacheinander aufgeschoben werden, sondern rechtzeitig erledigt sind. Es ist ein relativ einfacher Schritt, der aber wesentlich zur Entspannung gegen Stress beiträgt. Kleines Detail am Rande: Der Zeitplan sollte auch Zeit zum Entspannen beinhalten.

Ausgeglichenheit & Prioritäten

Es ist ein unabstreitbares Gesetz: Balance – egal, in welcher Form – trägt zur Entspannung bei. Wer lebt, um zu arbeiten, verspürt mehr Stress als der, der arbeitet, um zu leben. Es ist weder Arbeit noch Geld, Technologie oder Freizeit, die für sich alleine Entspannung gegen Stress bieten, sondern es ist die Balance zwischen diesen Faktoren. Da wir nicht für Multitasking geschaffen sind, müssen wir unweigerlich Prioritäten setzen, um etwas Druck aus unserem Leben zu nehmen. Eine einfache Liste aller Dinge, die wir gerne erledigen würden, zeigt deutlich, was wir selbst tun müssen, was andere für uns machen können, was für später aufgehoben werden kann und vielleicht sogar das, was gar nicht so notwendig ist. Da wir alle nur 24 Stunden pro Tag haben (gestresst oder nicht, es bleiben nur 24), fühlen wir uns mit jeder Minute, die wir sinnvoll verwenden, wohler.

Ein guter Freund

Ein hörendes Ohr kann die Welt um uns herum in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Egal, ob jemand ein Lösung bieten kann oder nicht, ein Freund, bei dem wir unsere Sorgen abladen können, ist mehr als Gold wert. Im Gespräch mag sich sogar der eine oder andere Weg zeigen, wie er helfen kann – vielleicht nur eine Kleinigkeit für ihn, aber eine schwere Last weniger für uns. Ab und zu mag auch die andere Person der Grund sein, dass wir mehr Stress verspüren, als wir ertragen können. Ein unangenehmer Arbeitskollege, ein Missverständnis, ein falsches Wort zur falschen Zeit oder einfach nur ein Blick, den wir so interpretieren und nicht anders. Ein klärendes Gespräch wird den Stress reduzieren und womöglich sogar ganz beseitigen. Auch wenn dabei herauskommt, dass es besser ist, in Zukunft den Kontakt zu minimieren – Klarheit entspannt Stress.

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